THS (Turnierhundesport)

Hier geben wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Sparte THS.

Unsere Trainer*innen

Andrea ENDRES

1. Trainerin

K.e.v.i.n

2. Trainer

Kerstin REINL

Traineranwärterin

  • Allgemeines

    Turnierhundesport ist eine Freizeitbeschäftigung für alle die mit ihrem Hund aktiv sein wollen. Der Mensch bildet mit seinem Hund ein Team.

    Jeder gesunde Hund, der mindestens 15 Monate alt ist, kann diesen Sport betreiben.

    Auch sehr große Hunde, die für das Agility weniger geeignet sind, können im Turnierhundesport erfolgreich und mit viel Spaß geführt werden.

    Anders als beim Agility zählt für die Zeitmessung immer der langsamere Partner (Hund oder Hundeführer).


    Im THS gibt es mehrere verschiedene Disziplinen, für jeden Typ Mensch und für jeden Typ Hund ist eine dabei.


    Auf den nächsten Seiten wollen wir Euch die Vielfalt des Turnierhundesports im Einzelnen näherbringen.

  • Geländelauf

    Im Geländelauf gibt es drei unterschiedliche Distanzen, 1000m, 2000m und 5000m.

    In jeder Distanz gibt es unterschiedliche Altersklassen. 


    Das Team begibt sich an den Start der jeweiligen Strecke. Diese liegt meist außerhalb des Vereinsgeländes.


    Mit Streckenposten und Markierungen werden die Teilnehmer dann in Richtung des Zieles gelotst.


    Im Ziel angekommen wird die Zeit gestoppt und das Ergebnis steht fest.

  • Vierkampf

    Der Vierkampf wird auch als die Königsdisziplin des THS bezeichnet. Hierbei müssen Hund und Hundeführer eine Unterordnung, einen Hürdenlauf, einen Slalomlauf und einen Hindernislauf bestreiten. 

    Im Vierkampf gibt es unterschiedliche Leistungsstufen.


    Diese sind: Vierkampf I, Vierkampf II und die höchste Klasse ist Vierkampf III.


    Unterordnung:

    Es folgen die sogenannten technischen Übungen, wie eine Sitz- und Platzübung.

    In der Unterordnung müssen, je nach Leistungsstand des Teams, verschiedene Ausführung gezeigt werden.

    Im Vierkampf I beginnt der Gehorsamsteil mit der Leinenführigkeit.

    Im Vierkampf II und III beginnt man hingegen mit der sogenannten Freifolge.

    Bei allen Unterordnungen ist das Grundschema das gleiche: Kehrtwendungen, Tempowechsel, Winkellaufen und Grundstellungen sind ebenfalls Teil des Parts.



    Im Vierkampf II und III kommt hierzu noch die Stehübung.


    Hürdenlauf:

    Das Team muss einen 60 bzw. 80 m Parcours bewältigen.

    Hierbei stehen ihnen Hürden (Höhe von 30 bzw. 40cm) im Weg.

    Im Vierkampf I darf der Hund hierbei noch alleine Springen.

    Im Vierkampf II und III hingegen muss der Hundeführer gleichzeitig mit seinem Hund über die Hürde springen.


    Slalom:

    Rechts, links, rechts, links, rechts, so oder so ähnlich kann man den Slalomlauf beschreiben. Hundeführer und Hund müssen im Slalom eine Strecke überwinden, die, je nach Leistungsstand, unterschiedlich schwierig ist. Nicht nur die Schnelligkeit ist hier entscheidend, sondern auch das Geschick und die Technik des Teams.


    Hindernislauf:

    Auf einer Gesamtstrecke von 75 m können Hund und Hundeführer beweisen, wie schnell sie sind. Wobei dem Vierbeiner hier acht verschieden Hindernisse "in den Weg gelegt" werden, die er möglichst schnell und fehlerfrei bewältigen sollte.


    Die Aufgabe des Hundeführers ist es, dem Hund Kommandos zu geben und schnell mit im Ziel zu sein.

  • Dreikampf

    Der Dreikampf ist eine abgespeckte Form des Vierkampfes.

    Hier sind die gleichen Disziplinen wie im Vierkampf zu bewältigen, jedoch ohne Unterordnung. Gerade für Neueinsteiger ist diese Disziplin optimal, da sie die Luft und die Anstrengung der Königsdisziplin spüren können.

  • Hindernislauf

    Eigentlich so gut wie jeder Turnierhundesportler beginnt die Karriere mit einem Hindernislauf. Dieser ist identisch zu dem Aufbau des Gleichnamigen aus dem Vierkampf.

  • THS - Combinations-Speed-Cup (CSC)

    Der CSC ist einer der beiden Mannschaftswettkämpfe.


    Ein Lauf besteht aus drei Sektionen mit unterschiedlichen Hindernisbahnen, was mit einem Staffellauf vergleichbar ist.


    Ein Team absolviert die erste Sektion, sobald es im Ziel ist, läuft das zweite Team die zweite Sektion und der Abschlussläufer im Anschluss die dritte Sektion.


    Entscheidend ist die Laufzeit und die Summe der Fehler aller drei Teams zusammen.

  • Shorty

    Dies ist ein weiterer Mannschaftswettkampf.


    Der Unterschied zum CSC besteht darin, dass sich hier nur zwei Läufer in einer Mannschaft befinden. Das ersten Team, Hund und Mensch, beginnt und läuft in Richtung des Wechseltores. Nach Freigabe der zweiten Sektion beginnt das zweite Team und beendet mit dem Zieltor den Lauf für die Mannschaft.

  • K.O. Cup

    Hier heißt es, Hundeführer gegen Hundeführer.


    Dies ist wohl der spannendste Wettbewerb den es im Turnierhundesport gibt. 


    Zwei identisch nebeneinander aufgebaute Parcours werden von jeweils einem Team gleichzeitig absolviert.

    Hier wird nur das Team in die nächste K.O. Runde einziehen, welches Fehlerfrei und trotzdem schnell die Runde für sich entscheidet.


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